Video-Botschaften des „Papstes“

1. Videobotschaft im Januar 2016. Seit Januar 2016 veröffentlicht der Vatikan jeden Monat ein kurzes Video, in welchem Jorge Mario Bergoglio, der sonst als „Papst Franziskus“ bekannt ist, eine jeweilige Botschaft für den betreffenden Monat präsentiert. Damit verbindet er auch eine Gebetsmeinung und bittet, in demselben Anliegen zu beten. An sich ist es sicher eine gute Idee, um mit modernen Kommunikationsmitteln in relativ kurzer Form auf ein bestimmtes Anliegen aufmerksam zu machen. An sich könnte man ihn zu dieser Idee sogar ausdrücklich beglückwünschen.
Allerdings gibt es auch da – wie so oft bei ihm und anderen Modernisten – einen bestimmten Haken, der dem Ganzen eine andere Bewertungsausrichtung gibt. Aber schauen wir uns doch den Inhalt der bisher erschienenen Videos an. In der „Gebetsmeinung des Heiligen Vaters für Januar 2016“ werden Vertreter einiger verschiedenen Religionen gezeigt und es heißt dann: “Der größte Teil der Erdbevölkerung bezeichnet sich als gläubig. Diese Tatsache sollte zu einem Dialog zwischen den Religionen ermuntern. Wir dürfen nicht aufhören, dafür zu beten, und mit denen zusammenzuarbeiten, die anders denken.“
Dann wird eine Frau eingeblendet, die sagt: „Ich setze mein Vertrauen in Buddha“. Dann bekennen ein Jude: „Ich glaube an Gott“, ein katholischer Priester: „Ich glaube an Jesus Christus“, ein Moslem: „Ich glaube an Gott, Allah“. Franziskus fährt fort: „Viele denken anders, fühlen anders, sie suchen und finden Gott auf unterschiedliche Weise“. Währenddessen werden im Bild auch buddhistische Mönche eingeblendet, die mit Bergoglio zusammen eine Buddha-Statue halten. Franziskus umarmt im Bild einen orthodoxen Bischof (oder Patriarchen) bzw. küsst mit ihm zusammen den Salbungsstein Jesu in der Grabeskirche in Jerusalem und es heißt akustisch: „In dieser Vielfalt, in dieser Auffächerung der Religionen gibt es eine einzige Gewissheit, an der wir alle festhalten (Bergoglio umarmt einen Juden): wir sind alle Kinder Gottes“.
Nun werden jene Buddhistin, jener Priester, Jude und Moslem im freundlichen Gespräch miteinander gezeigt und jede dieser vier Personen sagt dann einzeln der Reihe nach: „Ich glaube an die Liebe“. Und Franziskus fährt fort: „Ich baue auf euch, um mein Anliegen für diesen Monat zu verbreiten: Dass der aufrichtige Dialog zwischen Männern und Frauen der verschiedenen Religionen Früchte des Friedens und der Gerechtigkeit hervorbringe“. Während dieser letzten Worte werden der Reihe nach zunächst eine Buddha-Statue, dann ein siebenarmiger jüdischer Leuchter, die Statue eines Jesuskindes und die moslemische Gebetsschnur eingeblendet. Franziskus: „Ich vertraue auf dein Gebet“. Zum Schluss werden nochmals alle der gerade gezeigten Gegenstände und Statuen in den Händen der jeweiligen Protagonisten zusammen gezeigt.
■ Nun, deutlicher kann man wohl kaum den Absolutheitsanspruch des christlichen Glaubens aufgeben und das Christentum auf dieselbe heilsrelevante Stufe mit allen anderen Religionen dieser Welt stellen. Allein der äußere Umstand, dass sich jemand als wie auch immer „gläubig“ bezeichnet, sei also schon ausreichend, seinen „Glauben“ bzw. manchmal sein Hirngespinst in Bezug auf deren innere heilsrelevante Wertigkeit dem Christentum gleichzustellen – purer Unfug!
Ja, man solle laut Bergoglio beten. Aber wofür, in welchem Anliegen? Damit man halt mit allen „zusammenarbeite“, „die anders denken“. Etwa auch mit den radikalen Islamisten, die außer primitiver Gewalt nichts kennen und alle Andersdenkenden am besten nur töten würden? Franziskus nimmt hier jedenfalls nicht die geringste Differenzierung vor und hebt praktisch alle ohne irgendeine Ausnahme oder Einschränkung, sofern sie sich nur selbst wie auch immer als „gläubig“ bezeichnen, völlig unterschiedslos auf dieselbe Stufe mit denen, die an Jesus Christus glauben, der Sein Leben als stellvertretendes Sühneopfer zum Zweck unserer Erlösung hingegeben hat – eigentlich eine furchtbare und geradezu gotteslästerliche Profanierung des Lebens und Wirkens Christi!
Aber zu welchem Zweck soll man denn mit allen Andersdenkenden „zusammenarbeiten“? Auf welches Ziel hin? Was soll dann möglichst erreicht werden? Darauf wird nicht die geringste Antwort gegeben. Es wird nur unbestimmt von einer Art „Zusammenarbeit“ gesprochen. Somit ist alles und nichts gesagt – man kann dann da alles Mögliche hineininterpretieren, wie es halt beliebe und von der Situation her als opportun erscheine.
Nun ist es interessant, dass Jesus Seine Apostel auch zu den Andersdenkenden geschickt hat. Ja, auch sie sollten ausdrücklich zu den anderen, zu allen Nichtchristen nämlich, reden und ihnen einen ganz bestimmten und konkreten Inhalt mitteilen. Dabei hat Jesus Seine Jünger nicht etwa dazu aufgerufen, mit den Nicht-Christen politkorrekte Kaffee-Kränzchen abzuhalten und den irrigen menschlichen Glaubensvorstellungen immer nur ihre „Hochachtung“ auszusprechen und zu huldigen.
Nein, Seine Anweisungen klingen da ganz anders, und zwar unmissverständlich: „Mir ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden. So geht denn hin und macht alle Völker zu Jüngern, indem ihr sie tauft auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und sie alles halten lehrt, was Ich euch geboten habe. Seht, Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt“ (Mt 28,18ff)! Das letzte Ziel der Sendung der Apostel zu den Juden und Heidenvölkern ist also, dass diese letzteren möglichst in Berührung mit der Heilsbotschaft Jesu Christi, des Göttlichen Erlösers, kommen und dann hoffentlich auch sowohl die Liebe Gottes in Jesus Christus erkennen als auch sie bewusst und willentlich annehmen, um auf diese Weise wirksam Anteil an der Erlösergnade Jesu Christi, am ewigen Leben, geschenkt zu bekommen!
Also verfehlt Bergoglio in seiner Videobotschaft grundsätzlich den Sinn und Zweck der Mission der katholischen Kirche, der Kirche Jesu Christi, bzw. interpretiert sie grundsätzlich von der Vermittlung des Glaubens an Jesus Christus zu einer konfusen Diskussionsrunde um, bei welcher man vielleicht über alles, aber nur nicht über den fundamentalen Kern der christlichen Glaubensbotschaft sprechen solle. Somit deklariert er jede menschliche Glaubensinterpretation und konsequenterweise wohl auch jedes noch so absurde menschliche Hirngespinst als auf derselben Stufe mit dem von Jesus Christus offenbarten Wissen über den wahren Gott stehend. Eigentlich ist dies, kennt man sich etwas mit der Materie aus, u.a. auch einfach eine Beleidigung für den allgemeinen Menschenverstand!
Und diese weitestgehende heilsrelevante Gleichstellung aller uns bekannten „Glauben“ mit dem Christentum kommt dann logischerweise auch einer ganzheitlichen Degradierung der christlichen Glaubensbotschaft gleich. Denn es spiele ja nach „Papst Franziskus“ keine Rolle mehr, ob man Christ ist oder nicht, ob man getauft ist oder nicht, ob man der Lehre Jesu folge oder nicht. Letzten Endes entwertet man auch das die Erlösung und Vergebung der Sünden bewirkende Opfer Jesu, Sein stellvertretendes Leiden und Sterben, in seiner heilsrelevanten Bedeutung, weil ja alle Religionen im Prinzip gleich seien und man somit zu Gott nicht nur ohne Jesus Christus kommen könne, sondern sogar auch dann, wenn man Ihn trotz genügend Wissen über den christlichen Glauben ausdrücklich ablehnt! Eigentlich ist es eindeutig Apostasie, was Bergoglio hier propagiert - ein letztendlich ganzheitlicher Abfall vom christlichen Glauben!
■ So werden ja dann die jeweiligen Bekenntnisse zu Buddha, Allah (in der Version von Mohammed!) und dem Alten Testament (unter Ausschluss eines Bezugs zu Jesus Christus, dem Erlöser!) bezeichnenderweise völlig gleichwertig nebeneinander gestellt. Allein die historische Tatsache, dass es numerisch mehrere und sich logischerweise inhaltlich voneinander unterscheidende Religionen gibt, die sogenannte „Auffächerung der Religionen“, soll also die „Gewissheit“ vermitteln, dass alle, ob nun Christ, Jude, Moslem oder Buddhist, gleichermaßen „Kinder Gottes“ seien. Irgendwie eine absurde „Logik“! Genauso wenig würde man ja z.B. das Argument als logisch und vernünftig bezeichnen, die Feststellung, dass es gesetzestreue und gesetzesuntreue Bürger gebe (die aber alle behaupten, gesetzestreu zu sein) – die sogenannte „Auffächerung des Rechts“ – legitimiere zur Schlussfolgerung, dass alle Menschen gut seien. Ein echter Absurdistan!
Wenn man ein Experiment machen und die Frage stellen wollte, ob es denn einen großen geschweige denn einen wesentlichen geschweige denn einen entscheidenden Unterschied zum jetzigen Zustand geben würde, wenn es – nehmen wir es hypothetisch einmal an – Jesus Christus und Sein Wirken historisch nicht gegeben hätte und es somit heute auch das Christentum nicht geben würde, müsste man diese Frage nach der Logik von Jorge Mario Bergoglio eindeutig verneinen. Warum? Weil ja die anderen Religionen – wegen der sogenannten „Vielfalt“ und „Auffächerung der Religionen“ – diesen Mangel hinreichend kompensieren würden, weil sie ja genauso gut zu Gott führten und es darin somit keinen entscheidenden, substanziellen Mangel an anderen angeblich gottwohlgefälligen, von Gott stammenden und zu Gott führenden Religionen gäbe. Ständen ja dem Satz: „Ich glaube an Jesus Christus“ völlig gleichwertig auch die Sätze zur Seite: „Ich setze mein Vertrauen in Buddha“ und: „Ich glaube an Gott, Allah“!
Außerdem versteht das Neue Testament unter dem Begriff „Kinder Gottes“ immer einen solchen Personenkreis, der ausdrücklich den Glauben an Jesus Christus im Herzen angenommen hat: „Allen aber, die Ihn aufnehmen, gab Er Macht, Kinder Gottes zu werden“ (Joh 1,12); „Seitdem aber der Glaube gekommen ist, stehen wir nicht mehr unter dem Erzieher. Denn durch den Glauben seid ihr alle in Christus Jesus Kinder Gottes. Ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen“ (Gal 3,25-27).
Es stimmt zwar, dass man auf der Ebene der Natur und Schöpfung alle Menschen irgendwie als Kinder Gottes bezeichnen kann. Sind wir ja alle gleichermaßen von Gott erschaffen worden. Nur verwendet erstens das Neue Testament diesen Begriff nicht in diesem allgemeinen Sinn, sondern an allen neun der betreffenden Stellen ausschließlich im Bezug auf einen Christen! Und zweitens hätte Bergoglio das dann entsprechend klären und erklären sollen. Dass er aber hier diese an sich notwendige Differenzierung nicht anbringt, kann im Gesamtkontext nur so gewertet werden, dass er bewusst die Komponente des Glaubens an Jesus Christus ausgeklammert wissen will und es ihm hier wohl nur um die Propagierung seiner eigenen Ideologie des totalen religiösen Indifferentismus geht!
■ Natürlich ist es möglich, dass Menschen, die keine Christen sind, aufrichtig den Satz sprechen: „Ich glaube an die Liebe“. Kraft des uns von Gott in der Schöpfung gegebenen natürlichen menschlichen Intellekts und der natürlichen Willenskraft ist prinzipiell jeder Mensch fähig, Liebe zu empfinden und zu schenken – unabhängig von der von ihm eventuell bekennenden Religion und gegebenenfalls auch, wenn Atheist wäre.
Nur, und das ist der entscheidende Unterschied, behandelt ja Franziskus diese ganze Thematik in seinem Video nicht allein auf der Ebene der Privatmenschen, sondern hebt sie auch auf die prinzipielle Ebene der konkreten Religionen. Und da ist es dann nämlich keinesfalls so, als würden alle Religionen gleichermaßen die Liebe Gottes in den Mittelpunkt ihrer jeweiligen Aussagen über das höchste Wesen stellen.
Im Buddhismus steht die Vergänglichkeit des Irdischen im Mittelpunkt der Lehre, ohne dass dem Menschen etwas Positives und Hoffnungsvolles aufgezeigt werden würde. Im Hinduismus dreht sich alles hauptsächlich um das furchtbare Schicksal, welches jeden Menschen jeweils in eine bestimmte Kaste steckt und dem dann hier auf Erden niemand entrinnen kann. Im Judentum, sofern es sich allein auf das Alte Testament stützt und das Neue Testament als dessen Vervollkommnung und Erfüllung ablehnt, liegt die Betonung auf der rein biologischen Abstammung, welche auf der einen Seite über das Auserwählt-Sein des einen (jüdischen) Volkes durch Gott und das entscheidende Fern-Sein aller anderen Völker von Gott entscheide.
Und im Koran kann man ebenfalls lange suchen und wird nicht findig, dass „Allah“ irgendetwas mit der Liebe als einer seiner Wesenseigenschaften zu tun hätte. Hier wird ebenso immer nur von der Allmacht „Gottes“ gesprochen, die den Mensch halt rein äußerlich und unter Androhung von schmerzhaften und blutigen Konsequenzen zwinge, sich vor ihm zu beugen, ohne dass man den Willen „Allahs“ überhaupt irgendwie logisch nachvollziehen und in ethischer Hinsicht verstehen könnte.
Und erst das selbstlose und uneingeschränkte Opfer Jesu Christi am Kreuz stellt die unendliche und unbegreifliche Liebe Gottes in den Mittelpunkt der christlichen Glaubensbotschaft! „Nehmt Gott zum Vorbild als Seine geliebten Kinder. Wandelt in der Liebe, wie auch Christus euch geliebt und sich für uns als Opfergabe hingegeben hat, Gott zum lieblichen Wohlgeruch“ (Eph 5,1f)! Und Paulus führt weiter aus: „Mir, dem geringsten von allen Heiligen, wurde die Gnade zuteil, den Heiden den unergründlichen Reichtum Christi zu verkündigen und ihnen allen zu zeigen, was die Heilsordnung ist, das Geheimnis, das von Ewigkeit her in Gott, dem Schöpfer des Alls, verborgen war. Jetzt soll den Herrschaften und Mächten im Himmel durch die Kirche die mannigfaltige Weisheit Gottes kundgemacht werden. So war es Sein ewiger Ratschluss, den Er in Christus Jesus, unserem Herrn, verwirklicht hat. … Möge Er euch nach dem Reichtum Seiner Herrlichkeit verleihen, dass ihr durch Seinen Geist mit Kraft innerlich stark werdet, dass Christus durch den Glauben in eurem Herzen wohne und dass ihr in der Liebe festgewurzelt und festgegründet seid. Dann vermöget ihr mit allen Heiligen die Breite und Länge, die Höhe und Tiefe zu erfassen und die Liebe Christi zu erkennen, die die (menschliche – Anm.) Erkenntnis übersteigt. So sollt ihr bis zur ganzen Gottesfülle erfüllt werden“ (Eph 3,8-11.16-19).
Der Apostel Johannes bringt den betreffenden christlichen Hauptgedanken folgendermaßen auf den Punkt: „Gott ist ja die Liebe. Gottes Liebe hat sich an uns darin geoffenbart, dass Gott Seinen Eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch Ihn das Leben haben. Darin zeigt sich die Liebe: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern Er hat uns geliebt und Seinen Sohn als Sühnopfer für unsere Sünden gesandt. Geliebte, wenn Gott uns so geliebt hat, dann müssen auch wir einander lieben“ (1 Joh 4,8-11)!
Wenn also ein Mensch nur dann zur wahren und eigentlichen Liebe (Gottes und des Nächsten) befähigt wird bzw. werden kann, wenn er zuerst die ganzheitliche und uneingeschränkt-selbstlose göttliche Liebe Jesu Christi erkennt und sie ganzheitlich bejaht, dann sind Nichtchristen zu dieser Art und Qualität von Liebe wohl kaum in der Lage – bei allem sonstigen Respekt vor ihren bisweilen sogar enormen Lebensleistungen. Von dieser grundsätzlichen Erkenntnis angetrieben hat dann die katholische Kirche auch immer ihren Missionsauftrag, die heilige Pflicht zur Verkündigung der göttlichen Liebe Christi (!), erfüllt und somit die Menschen zur Wahrheit, zum Licht und der Liebe Jesus führen wollen. So sagt ja dann Jesus selbst: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als durch Mich“ (Joh 14,6)! Ganz unmissverständlich, wenn auch aus heutiger vorherrschender Sicht alles andere als politkorrekt: „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in Mir bleibt und in wem Ich bleibe, der bringt viele Frucht; denn ohne Mich könnt ihr nichts tun. Wer nicht in Mir bleibt, wird wie ein Rebzweig weggeworfen, und er verdorrt“ (Joh 15,5f)!
Wenn aber Bergoglio die Sachlage in seinem Video so darstellt, als würde jede nichtchristliche Religion als solche (es geht eben um diese Ebene!) qualitativ zu derselben Liebe befähigen, dann leugnet er logischerweise die Übernatürlichkeit der Gnade und die rettende Wirkung der Erlösung Jesu Christi. Dann werden alle Religionen wieder völlig unterschiedslos auf genau dieselbe heilsrelevante Stufe gestellt, ohne dass da auch nur ansatzweise irgendeine Differenzierung erfolgt. Wie wenig man die Wahrheit und die Lüge, das Recht und das Unrecht, Schwarz und Weiß auf dieselbe Stufe der moralisch-legitimen Geltung stellen kann, genauso wenig kann man auch das Licht des Evangeliums Christi auf dieselbe Stufe mit der Finsternis des Heidentums und den sonstigen menschlichen Verirrungen stellen, ohne vom christlichen Glauben als solchem vollends abgefallen worden zu sein! Aber gerade diesen tragischen und in seiner Wirkung nach außen höchst schicksalhaften Schritt tut ja „Papst Franziskus“ ", der sogenannte "Franziskus 0.", in seinem betreffenden Video leider!

(Fortsetzung folgt)

P. Eugen Rissling

 

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